Zum ersten Mal gastierte das MegaMed-Team im Ortenau Klinikum in Lahr. Hier war der Fokus auf die Versorgung von nicht traumatologischen Patienten gerichtet. Am ersten Tag wurde in interaktiven Vorträgen auf die Bedeutung der „Menschlichen Faktoren“ und die Struktur der Patientenversorgung im Schockraum hingewiesen. Anschließend lernten die Teilnehmer den Dummy kennen und eine Demonstration als Lernzielpräsentation rundete den Nachmittag ab. Der zweite Tag bot den Teams aus insgesamt drei Häusern des Klinikverbunds die Möglichkeit, sich in insgesamt sechs Szenarien in der Versorgung der Patienten zu erproben. Die Szenarien wurden mit drei Kameras live an die nicht beteiligten Zuschauer übertragen und unmittelbar danach mit dem Team und mit Hilfe ausgewählter Video-Sequenzen nachbesprochen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren*innen und an alle Beteiligten.

MegaMed war wieder zu Gast im Klinikum Vest – Standort Recklinghausen. Am ersten Tag wurden mit drei interaktiven Vorträgen, dem Kennenlernen des Dummys und der Demonstration einer strukturierten Schockraumversorgung die Grundlagen gelegt. Am zweiten Tag bot sich für die Teilnehmer die Möglichkeit, in sechs unterschiedlichen Szenarien und in wechselnden Teams, ihre Abläufe und Fertigkeiten zu überprüfen und ggf. zu verbessern. Das Teilnehmerfeld war aus verschiedenen Fachrichtungen und Professionen zusammengestellt worden. Die Szenarien wurden live an die „Cold Seats“ übertragen und im Anschluss mit allen Teilnehmern nachbesprochen; dazu konnte auf die Video-Aufzeichnungen zurückgegriffen werden. Allen hat die Veranstaltung gefallen!

Da, wo alles begann – findet es immer noch größten Zuspruch! In diesem Jahr ist es das elfte Mal, dass MegaMed im Knappschaftskrankenhaus Bottrop und durch die Initiative und das Engagement von CA Dr. Jörg Celesnik ein Schockraum-Simulationstraining durchführen darf. Diesmal standen erneut die traumatologischen Probleme der „Patienten“ im Vordergrund. Nach den Vorträgen „Menschliche Faktoren“, „Strukturierte Schockraumversorgung“ und Hämorrhagie + Gerinnungsmanagement“, konnten alle Teilnehmer den Dummy und seine Möglichkeiten kennenlernen. Anschließend wurde die strukturierte Patientenversorgung im Schockraum demonstriert und live an die nicht involvierten Zuschauer übertragen.

Am zweiten Tag hatten die verschiedenen interprofessionellen und interdisziplinären Teams die Gelegenheit, sich an sechs Szenarien zu erproben. Diese wurden wiederum live übertragen und anschließend die verschiedenen kritischen Situationen mit Video-Unterstützung nachbesprochen. Dabei zeigte sich erneut, dass wiederholtes Einüben von Abläufen und die Sensibilisierung in Bezug auf Patientensicherheit sich auszahlt. Vielen Dank an alle Beteiligten!

MegaMed führte das erste Schockraum-Simulationstraining im Klinikum Vest – Standort Marl –  durch. Das Training durfte als Pilotprojekt eines „Nicht traumatischen Schockraum-Simulationstraining“ angesehen werden und so wurde seitens der Klinik ein ausgewählter Kreis an Teilnehmern ausgesucht. Der Teilnehmerkreis war interprofessionell und interdisziplinär zusammengestellt, um einen möglichst hohen Lernerfolg im Team zu ermöglichen. Nach zwei Vorträgen, dem Kennenlernen des Dummys und der Demonstration einer strukturierten Versorgung von nicht traumatischen Schockraumpatienten, folgten am zweiten Tag sechs Szenarien, in denen das jeweilige Team mit gewissen Situationen konfrontiert wurde. Diese Szenarien wurden live an die nicht beteiligten Personen übertragen und anschließend mit allen Teilnehmern und Video-Unterstützung nachbesprochen. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden.

MegaMed führte erneut ein EKG-Intensiv-Seminar im Nordwestkrankenhaus Frankfurt durch. 18 TeilnehmerInnen nahmen an der dreitägigen Veranstaltung teil. Neben den elektrophysiologischen Grundlagen wurden am ersten Tag die Entstehung eines EKGs, die Standardableitungen und die Lagetypen besprochen. Außerdem konnte von allen Beteiligten ein 12-Kanal-EKG geschrieben und interpretiert werden. Der zweite Tag war mit EKGs bei Ischämie, Schenkelblöcken und zahlreichen Erregungsbildungs- und leitungsstörungen prall gefüllt. Der dritte Tag hatte unter anderem die entsprechenden Behandlungsalgorithmen des ERC bei Bradykardie und Tachykardie zum Inhalt und bot darüber hinaus den TeilnehmerInnen auf dem „Heißen Stuhl“ durch eine strukturierte Fragestellung eine Vielzahl von EKGs zu erkennen, ohne diese selbst sehen zu können.

Alle Beteiligten waren sehr engagiert und Ihnen hat das Seminar offensichtlich viel Freude gemacht.

Am ersten Juliwochenende fand erneut ein EPALS Provider Kurs in Landau statt.

Die Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland kamen hier zusammen und konnten viele Fertigkeiten, Szenarien und Workshops rund um die ERC Leitlinie 2021 durchlaufen.

Zum ersten Mal realisierte ein Team von MegaMed ein konservatives Schockraumtraining im DRK-Krankenhaus Saarlouis. Das zweitägige Training umfasste neben zweier interaktiven Vorträge das Kennenlernen des Simulators und der Arbeitsumgebung eine Demonstration einer strukturierten Schockraumversorgung. Am zweiten Tag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit in sechs Szenarien ihre Kenntnisse und Fertigkeiten zu erweitern und zu festigen. Die Szenarien wurden mit drei Kameras erfasst und mit dem Monitorbild live an die nicht beteiligten Zuschauer übertragen. Anschließend fand mit allen Teilnehmern jeweils eine Nachbesprechung unter medizinischen Gesichtspunkten und unter dem Aspekt der Patientensicherheit statt. Allen Beteiligten hat die Veranstaltung große Freude bereitet.

Zum elften Mal gastierte MegaMed im Seminarzentrum der Alexianer in Berlin Mitte. Diesmal wurden die Grundlagen der Elektrokardiografie vermittelt, um für das Intensiv-Seminar die optimalen Voraussetzungen zu schaffen. So wurden die elektrophysiologischen Grundlagen mit der Entstehung des EKGs verknüpft, die Erregungsbildung und -leitung erarbeitet und die Interpretation von 12-Kanal-EKGs zur Befundung eines Akuten Koronarsyndroms eingeübt. Natürlich hatten die Teilnehmer auch ausreichende Gelegenheit Rhythmusanalysen anhand zahlreicher Beispiele einzuüben.

Am 10.06. fand der erste „Fachtag für Kindernotfälle“ durch den Verein Heldenstärker e.V. statt.

Ein spannendes Programm mit Vorträgen und Workshops, bei dem wir gerne unterstützt haben.

Erstmals fand  am 12.05. für die Mitarbeiter*innen des Klinikums in Worms ein konservatives Schockraumtraining statt. Strukturierte Patientenversorgung, Teamkommunikation, Fehler in der Entstehung vermeiden und Schnittstellenbeurteilungen standen hier im Fokus. Danke an das tolle Team dort!